Es spricht viel dafür, dass du doch was von mir willst.
Aber es spricht auch mindestens genauso viel dagegen. 
Warum kannst du mit allen normal reden, mit allen allen, nur mit mir nicht? Was stimmt denn an mir nicht? Wieso kannst du mit anderen reden nur mit mir nicht. Ich verstehe's einfach nicht. So schwer ist das nun auch wieder nicht. Ich versuche dauernd, ein Gespräch mit dir aufzubauen, aber dich scheint das ja nicht im geringsten zu interessieren. Ich verstehe's einfach nicht. Wo liegt das Problem? Ich dachte nach unserem Treffen wird es wieder besser, vielleicht sogar so wie früher. Aber da hab ich mich wohl geirrt. Ich sehe deine Blicke. Wobei, langsam befürchte ich, die sind nur eingeblidet. So wie du nur eingebildet bist. Vielleicht gibt es dich ja gar nicht, vielleicht bist du nur eine Projektion meines Hirns.
Ich weiß es nich, ich blick nicht mehr durch. 
Ich weiß nur noch eine einzige Sache: Am Ende wird alles gut. Ist es nicht gut, ist es noch nicht das Ende. 
Und bei uns ist nichts gut. Also ist es noch nicht vorbei. Ich spüre, dass da nochwas kommt. Ich weiß nur nich, was.
Ich hab ihn heute wieder gesehen, er war wieder in der Schule seit letzter Woche. 
Kaum sah ich ihn, wurde ich unruhig und die berühmtes Schmetterlinge flatterten nur so in meinem Bauch. Ich hasse und liebe dieses Gefühl zugleich. Ich finde es seltsam, es ist seltsam.





Jedoch muss ich aufhören,mit jedem darüber zu reden. Das geht nur mich was an. Und ihn. 
Ich habe immer das Gefühl, je mehr ich mit Anderen darüber rede, desto weniger klappt es. Und es muss einfach klappen. Deswegen werde ich ab sofort mit kaum jemandem mehr darüber reden. Denn die meisten Tipps, die ich von anderen bekomme, taugen einfach nichts. Ich mache dadurch nur noch mehr kaputt. Und das will ich um jeden Preis der Welt vermeiden. Ich glaube, ich werde nachher meinen Mädels schreiben, dass er fürmich gestorben ist. Da sist zwar ungerecht, weil sie mir alles erzählen, aber ich befürchte, für mich ist es das beste. Ich muss meine Geheimnisse wahren. Ich darf nicht mehr so viel von mir preisgeben.



Ich werde schön für ihn werden. Schön und dünn. So wie ein Mädchen sein soll. Ich schaffe das, ich will ihn. Nur ihn, nichts anderes und vor allen Dingen, niemand anderen.
Aber ich habe das Gefühl, dass er es weiß. Und das macht mir Angst.
Ich hasse mich. 
Ich glaube, ich hasse mich wirklich. 
Ich hasse meine Art, mein Aussehen. 
Ich ekele mich vor mir selbst. Ich hasse mich, wenn ich esse. Ich hasse mich, wie ich mich verhalte. Ich hasse mich dafür, was ich meinen Eltern antue. Ich weiß, sie haben sich nie beklagt, dass ich bin, wie ich bin. Aber so oft sie mir auch sagen, dass sie mich lieben, ich kann es nicht glauben. Mich liebt niemand. Ich liebe mich nichtmal selbst. Manchmal frage ich mich, warum ich so bin, wie ich bin. Ich will anders sein. Egal wie, nur nicht so wie ich. 
Ich finde einfach nichts Positives an mir. Ich sehe scheiße aus, ich hab keine gute Figur und liebenswert bin ich auch nicht. Ich kann nicht verstehen, wie man mich mögen kann. 
Ich merke wieder, wie ich abrutsche. In der Schule, in meinem Leben. Mein Leben entgleist mir. Ich weiß teilweise nicht weiter. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Um mich zu spüren. Um zu merken, dass ich doch geliebt werde, dass man mich lieben kann. Ich kann es nicht. Ich will es nicht. 
Und der Druck nimmt zu. Nicht äußerlich, innerlich. Ich kann es nicht länger aushalten. Ich weiß, wo die Klingen sind. Aber ich werde sie nicht benutzen. Ich darf nicht. Ich darf meinen Eltern nicht noch mehr wehtun. Ich weiß, wie sehr sie leiden. Ich weiß, wie weh es ihnen tut, zu sehen, was ich mit mir und meinem Körper angestellt habe. 
Ich liebe euch. Für euch bleibe ich stark.
Ich kann und will diese Liebe nicht zeigen zu euch, weil ich Angst habe. Weil wir uns auch nicht immer prächtig verstehen. Ich liebe euch, auf meine Weise. Nicht auf die normale, auf meine Art und Weise. Und meine Art und Weise, ist es eben, euch nicht zu zeigen, dass ich euch liebe.
'' Wonach soll ich suchen , welchen Weg soll ich noch gehen?
Warum kann ich nicht vergessen, es muss doch gehen..
Was muss noch passieren, dass du nichts mehr für mich bist?
Ich würd dich so gerne hassen, doch die Liebe lässt mich nicht. ''

Ich würde alles tun, um dich zu vergessen. Ich würde alles dafür tun, dich nicht mehr zu vermissen, nicht mehr auf dich zu warten. Ich würde alles dafür tun, um zu vergessen, was zwischen uns war. Ich würde alles dafür tun, aufzuhören, mir Hoffnungen zu machen.
Ich hab versucht, dich zu vergessen. Alkohol, andere Jungs, Rauchen. Es hat nichts geklappt. Ich denke nur an dich. Egal was ich tu'. Egal wo ich bin. Egal wen ich sehe. Überall bist nur du. Du du du du. Das bloße Nennen deines Namens verursacht in mir ein nervöses Flattern. Sobald dein Name genannt wird, sehe ich dein Gesicht vor mir, dein seltenes Lächeln, deine Worte.
Ich bin verliebt und will es doch gar nicht sein.
Ich will einfach nur, dass du zu mir bist, wie zu jedem anderen Mädchen auch. Ich will nur, dass alles so wird wie vor Halloween. Ich bin lieber mit dir befreundet, als von dir ignoriert zu werden.
Wieso redest du in der Schule mit allen anderen Mädchen normal, mit mir nicht? Wieso umarmst du in der Schule alle anderen Mädchen, mich nicht? Wieso gefällt dir bei anderen Mädchen was in Facebook und bei mir nicht? Was stimmt denn nicht an mir? Hast du doch Gefühle und zeigst sie nich, und bist deswegen so komisch? Oder magst du mich nicht und bereust, was passiert ist? Langsam ist es mir egal, warum du so bist, ich will nur endlich eine klare Aussage von dir. Ja oder Nein, oder irgendein Zeichen von dir. Mehr brauch ich ja nicht. Aber ich befürchte, darauf kann ich lange warten. Entweder ich kämpfe um das, was mir etwas bedeutet oder ich gebe auf- mal wieder.
''Ich bin jung. Ich bin frei. Ich bin glücklich. Ich genieße die Zeit. Ich liebe mein Leben.''
Wie gern ich das sagen und auch ernst meinen würde. Ich bin jung, das stimmt. Aber ich bin nicht frei. Ich stehe unter Zwängen, unter Kontrolle. Ich bin gefangen und befangen. Ich bin nicht glücklich. Ganz und gar nicht. Ich genieße die Zeit nicht. Und ich hasse mein Leben. Ich will es nicht beenden, nicht mehr. Aber mir gefällt es nicht. Ich will es ändern. Und doch habe ich keinen Mut dazu. Ich traue mich nicht, ich hab in gewisser Weise Angst vor Veränderungen. Aber am meisten Angst habe ich vor dem Leben selbst. Vor den Enttäuschungen, Niederlagen, Schmerzen. Ich weiß nicht, was genau ich mir vom Leben erwarte, aber das hier ist es nicht.
Frohes Neues jahr, ihr Lieben!
Ich hofe ihr hattet einen besseren Start in 2012 als ich. 
Mein Silvester gestern Abend war irgendwie alles andere als gut. Es war seltsam. Ich hatte eh keine Lust, mit den Mädels weg zugehen und dementsprechend gut gelaunt war ich dann auch. Ich wollte eigentlich mit meinem Besten noch feiern gehen, aber war dann doch nichts, weil ich bei den Mädels geblieben bin. 
Das einzige Highligt gestern Abend/nacht, war ER. 
Wir haben telefoniert. Ich hab mir seine Nummer von einer Freundin besorgen lassen und hab ihm dann eine Neujahrs-Sms geschickt. Er hat zurückgerufen, eine Freundin von mir ist dran und hat sich als mich ausgegeben. Ich hab reagiert und hab ihren Namen gerufen und aufgelegt. Dann hab ich ihn zurückgerufen. Wir haben kurz telefoniert, er war total nett am Telefon. Nicht betrunken, nicht bekifft, nicht genervt. Einfach nur nett. Und in Plauderlaune. Später hab ich ihn dann noch beim megges getroffen.
ICh berichte die nächsten Tage nochmal ausfürhlich, ich muss schlafen. Gute Nacht!