Weißt du noch? Als wir beste Freunde waren?
Als wir uns jeden Tag gesehen haben, uns alles gesagt haben? Weißt du das noch? 
Es ist gar nicht mal so lange her, drei Monate um genau zu sein, als wir noch alles geteilt haben. 
Wir waren nicht normal. Wir haben uns geliebt wie Bruder und Schwester, wir haben uns alles erzählt wie beste Freunde, wir haben herumgealbert wie kleine Kinder, wir haben zueinander gehalten und hintereinander gestanden wie ein Ehepaar. Wir haben unseren Alltag miteinander verbracht. Wir haben uns umeinander gekümmert, Tag für Tag. Wir konnten uns aufeinander verlassen, immer, egal, was passiert ist, egal, in welcher Situation sich der andere befand. Wir waren wie siamesische Zwillinge, wir haben alles zusammen gemacht. Wir haben zusammen gelacht, zusammen geweint, zusammen geredet, zusammen geschwiegen, zusammen gekotzt, uns gegenseitig ausgelacht, aufgebaut und immer wieder vom Boden aufgehoben. Vor allem du mich. Du hast mich in meiner schlimmsten Zeit erlebt und trotzdem immer zu mir gestanden. Ich hab dich angeschrien, dass du gehen sollst, doch du bliebst. All die Jahre warst du da. Du warst mir wichtiger als jeder andere Mensch. Du warst mein Bruder, mein Freund, mein Aufpasser, mein Beschützer -mein bester Freund.
Die Zeit mit dir werde ich nie vergessen, das kann ich nicht. Ich will es nicht. Du hast mich so oft zum Lachen gebracht, mir so oft gezeigt, wie schön die Welt sein kann. Wir haben so viel Unsinn zusammen gemacht. Wir haben uns Betten geteilt, Kippen geteilt, alles geteilt. Uns war nichts peinlich vor dem anderen. Wir haben einfach jeden Mist zusammen gemacht. Ich vermisse das. Ich vermisse dich. Ich vermisse die Person, die du einmal warst. Ich vermisse MEINEN besten Freund. Ich vermisse die Person, zu der ich kommen und gehen wollte, wann ich wollte. Ich vermisse es, bei dir zu Hause reinzukommen, mich wohlzufühlen. Ich vermisse es, wir du mich begrüßt hast. Ich vermisse deine Umarmungen. Ich vermisse dein Lachen. Ich vermisse unsere zeit. Ich vermisse den Menschen, der mir am meisten bedeutet. Dabei sollte ich das gar nicht. Ich sollte dich vergessen, ich sollte dich hassen, ich sollte meine Gedanken für dich begraben. Aber ich kann nicht. Ich liebe dich, bester Freund. Komm zurück. Bitte.
Wir waren nie zusammen, ich weiß. Ich habe keinerlei Ansprüche auf dich, ich weiß. Ich darf nicht eifersüchtig sein, ich weiß. Ich darf sie nicht hassen, ich weiß. Sie hat dich mir nicht weggeschnappt, ich weiß. Ich zeige meine Gefühle dir gegenüber nicht, ich weiß. Ich weiß auch, dass dich meine gefühle nicht interessieren. Das haben sie damals schon nicht. Aber verdammt, ich liebe dich. Dich, und nur dich. Ich wünschte mir, es wäre alles so gekommen, ich hätte nicht umsonst gehofft, gelitten, geweint. Ich wünsche mir einfach nur, du wärst meins. Das einzige, was mich glücklich macht, ist mir vorzustellen, du wärst an meiner Seite. Mit dir wollte ich so viel erleben. Mit dir wollte ich reden, ich wollte dir alles sagen, ich wollte dir zuhören, dir helfen.Ich wollte doch nur, dass du mich auch liebst.Wenigstens ein klitzekleines bisschen. Nicht viel, nur ein wenig. Du hast mir so viel gegeben, auch wenn du es nicht weißt.Du gabst mir das Gefühl, etwas wert zu sein, du gabst mir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Du gabst mir irgendwie auch das Gefühl, Dein zu sein. Auch wenn wir nie zusammen waren und nur einen Abend und eine Nacht miteinander hatten, bist du mir wichtiger, als es je ein Junge für mich war. Für dich hätte ich so vieles aufgegeben. Ich hatte gehofft, in dir endlich DEN Jungen gefunden zu haben. Das tat ich. Aber ich merkte nich, dass ich für dich ein Niemand war. Ich war ich für dich, aber niemand Besonderes. Wir haben uns jeden Tag gesehen, aber nie erkannt. Ich hab dich ignoriert, weil ich nich anders konnte. Ich hab das mit uns ins Lächerliche gezogen, weil ich hoffte, dich dann nicht mehr zu lieben. Ich hab es verleugnet, weil ich hoffte, dich dann nicht mehr zu vermissen. Und jetzt, was habe ich davon? Jede Menge Tränen und Schuldgefühle,Ängste, nie mehr jemanden so zu lieben wie dich. Ich habe Angst, allein zu sein, keinen Freund zu finden, weil ich das Gefühl habe, niemand anderen lieben zu können. Irgendwie warst du alles für mich. Auch wenn du es nicht weißt und es nie wissen wirst. 
Die ganze Zeit über habe ich mir eingeredet, ich würde dich nicht mehr lieben, du seist mir egal, du sollst einfach glücklich werden mit deiner Tusse. Das hat geklappt, bis ich dich gestern Abend sah. Mir wurde heiß, meine Hände wurden schwitzig, mein Magen drehte sich um und meine Knie wurden weich. Ich dachte, ich falle um. Du, in einem Fußball-Stadion. Damit hatte ich nich gerechnet. Ich kann dich vergessen, solange ich dich nicht sehe, aber immer wieder ertappe ich mich, wie ich dein Profil aufrufe, schaue, wer dir geschrieben hat, schaue, wer dein Bild geliked hat, schaue, was dir gefällt, was du kommentiert und gepostet hast. Ich hasse mich so sehr dafür, alles was ich mir wünsche, ist doch einfach nur, dich vergessen zu können. Wir haben keine Zukunft, das weiß ich, aber ich kann und will es nicht wahrhaben. 
Du warst der Junge, der mir gezeigt hat, dass es die Liebe doch noch gibt. Ich hab nie daran geglaubt, hielt es für Unsinn - und dann kamst du, hast mir das Gegenteil gezeigt und meine Welt völlig auf den Kopf gestellt. Wegen dir habe ich mehr gelitten als wegen allem anderen. Wegen dir hab ich mehr geweint als sonst in meinem Leben. Von dir habe ich mehr geredet als von sonst irgendwem. 
Bei dir habe ich sogar gedacht, ich wäre liebenswert und vieleicht sogar ein bisschen hübsch. Diese Illusion hast du erfolgreich aufrechterhalten, bis zu diesem einen Abend, als ich dir sagte, welche Gefühle ich habe und als du sagtest 'es war nur eine Nacht'. Kaum hattest du diesen Satz ausgeprochen, fiel ich in ein tiefes Loch. ich weinte mir die halbe Nacht und den ganzen nächsten Tag die Augen aus dem Kopf, ich habe dich verflucht, gehasst und doch geliebt. Ich will dich immer noch mehr als alles andere..


Sag mir, wie soll ich sein, damit du mich liebst?
Are you okay?
- I'm acting like I'm okay, so, please, don't interrupt my performance!
Für jeden von uns gibt es einen Menschen, den wir nie vergessen.Und du bist meiner. 
Niemals werde ich dein Lachen vergessen. 
Niemals deine Stimme. 
Niemals deinen Duft. 
Niemals dein Aussehen, deine Art zu reden. 
Niemals werde ich dich vergesen. 
Egal, wie sehr ich es versuche, ich kann es einfach nicht. 
Weil du der bist, der alles geändert hat. Du hast mir gezeigt, dass es die Liebe doch gibt, du kannst mir gezeigt, wie einfach es ist, jemanden zu lieben. Und du hast mir gezeigt, wie schmerzhaft, hart und unerbittlich die Liebe ist. 
Ich weiß nicht warum, aber ich liebe dich. Du hast mir so sehr weh getan, du hast mich angelogen, aber ich kann dir niemals böse sein. Weil du der eine für mich bist.Und weil du es immer bleiben wirst.
Livin' young and wild and free. 
Das haben wir gestern Abend gemacht. Hemmungslos. Wir haben getrunken, wir haben geraucht, wir haben getanzt, wir hatten einfach unseren Spaß. 
Ich glaube, genauso fühlt sich frei sein an. Das Gefühl, einfach das zu tun, was du gerade willst, dich federleicht fühlen, schweben, dich ganz der Musik hingeben und den Menschen um dich herum. 
Wenn du am nächsten Tag irgendwo aufwachst, neben dir irgendwer liegt, den du kaum kennst, du überall blaue Flecken hast, deine Schminke verlaufen ist, dein Sachen dreckig und nicht aufzufinden sind, und du nichts bereust, dann hast du alles richtig gemacht. Dann war der Abend geil. Dann warst du frei.Und wild. Dann hattest du deinen Spaß.
Wenn einfach alles geil war - die Menschen, die Musik, du - dann war's der perfekte Abend. Gestern Abend und heute Nacht waren wir alle frei. Aber eben nur für diese Zeit. 
Ich will am Montag nich in die Schule - hoch lebt die Gerüchteküche!
Ich bin so wirr im Kopf, ich kann es gar nicht in Worte fassen. Irgendwas stimmt nicht. Zur Zeit läuft irgendwie alles falsch. Selbst die kleinste Kleinigkeit wirft mich aus der Bahn, bringt mich zum Weinen. Über das, worüber ich früher stundenlang gelacht habe, kann ich nur müde schmunzeln. Das, was ich früher gemacht habe, lasse ich gerade sausen, ich bin so lustlos. Ich weiß nich, waslos ist, vielleicht liegt es am Wetter.