Okay. Ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich- denke ich jedenfalls. Ich weiß nicht, wie es sich laut der Gesellschaft anfühlen muss, verliebt zu sein, bzw jemanden zu lieben. Deswegen denke ich, dass ich dich liebe. Ich glaube fest daran. 
Wenn ich dich sehe, flattert mein Magen, meine Hände werden zittrig, ich werde nervös, überdreht, ich will dich die ganze Seite anstarren, zwinge mich jedoch es nicht zu tun. An jedem Tag, den ich dich nicht sehe, habe ich das Gefühl, dass etwas ganz wichtiges fehlt. Und an jedem Tag, an dem ich dich mit ihr sehe, möchte ich schreien- also praktisch jeden Tag. Ich ertrage diesen Anblick des seligen Glücks nicht, diese Verliebtheit von euch beiden ist zum Kotzen. Ich hasse sie nicht,im Gegenteil, ich mag sie sogar, man kann sie nur mögen weil sie so unglaublich nett ist. Trotzdem hab ich Aggressionen, wenn ich euch zusammen sehe. 
Wenn allein dein Name fiel, wurde ich unruhig und ein Gefühl, dass ich bisher nicht kannte, durchströmte mich. Ich denke ununterbrochen an dich. Sehr vieles erinnert mich an dich, vieles verbinde ich mit dir. Doch diese Erinnerungen verblassen allmählich. Du bedeutest mir immer noch viel, viel zu viel, aber die Erinnerungen an dich schmerzen nicht mehr so sehr. Es ist kein Schlag mehr ins Herz, nur noch einer in die Fresse. Deswegen weiß ich, dass ich soweit bin,mit dir nur eine Freundschaft aufzubauen. Ohne Hintergedanken.  Ich liebe dich noch immer, aber ich beginne so langsam, dich loszulassen. Oder sowas in der Art, ich weiß es nicht, ich bin mir nicht sicher. 
Du hast Gefühle in mir ausgelöst, die ich so noch nicht kannte. Du hast mein gesamtes Denken und Handeln verändert. Du hast meine mühsam aufgebaute Mauer eingerissen. Du hast mich schlicht und einfach glücklich gemacht und das, obwohl du es nicht mal wolltest, wusstest. 
Ich wünsche dir mit ihr kein Glück, nein, das wäre zu viel. aber ich wünsche mir, dass du glücklich wirst.



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