Ich will keinen Jungen, der mir seine Jacke gibt, wenn mir kalt ist. 
Ich will keinen Jungen, der mich auch ohne Make Up schön findet. 
Ich will keinen Jungen, der zu seinen Freunden sagt: Das ist sie.
Ich will keinen Jungen, der mich vor seinen Freunden küsst und umarmt.
Ich will keinen Jungen, der seine Freunde für mich sitzen lässt. 
Ich will keinen Jungen, der alles für mich stehen und liegen lässt. 
Ich will keinen Jungen, der für mich Gossip Girl  schaut. 
Ich will einen Jungen, der mich im Arm hält, mit mir redet. 
Ich will einen Jungen, der mit mir lacht. 
Ich will einfach, einen Jungen, der mich so liebt, wie ich bin. 
Denn das ist wohl das schwerste. 











Fröhliche Weihnachten, ihr Lieben!
Ich wünsche euch allen viele viele Geschenke und eine schöne Zeit mit der Familie. Und vor allem: Gesundheit!
Ich bin nun wirklich niemand, der Gesundheit, Glück, Wohlstand und allsowas wünscht, aber ich bin momentan wirklich krank (Angina) und hab gemerkt, dass das an Weihnachten doch recht unschön ist, auch wenn ich Weihnachten nicht mag. 
Ich mag Weihnachten nicht, ja ihr habt richtig gelesen. Es ist schlichtweg nur noch Kommerz, der Rest bleibt auf der Strecke. Jeder will nur noch Geschenke, und zwar möhlichst viele, hauptsache toll und teuer, scheiß drauf, obs von Herzen kommt. Ich nehme mich da nicht aus. Jeder freut sich über teure, große Geschenke. Auf Geschenke, die von Herzen kommt scheißt doch heutzutage jeder. Ich zugegebenermaßen auch. Bis gestern.
Ich war gestern Abend, an Heilig Abend, mit meinen Eltern allein. Wir feiern dieses Jahr erst am 26. mit der Familie. Es war ganz nett allein mit meinen Eltern. Ich rede es jetzt nicht schöner oder schlechter als es war. Es war ein schöner Abend, wir haben zusammen gekocht und gegessen. Danach gab es Bescherung. Leider konnte nur ich Geschenke auspacken, da ich aufgrund meiner Krankheit nicht dazu kam, die Geschenke einzukaufen, aber meine Eltern wissen das und bekommen ihre Geschenke, sobald ich gesund bin und wieder raus darf. Jedenfalls, Bescherung. Normalerweise bekomm ich zu Weihnachten nie das, was ich mir gewünscht habe. Das ist auch so'n Grund, warum ich Weihnachten nicht mag. 
Aber dieses Jahr wars besser. Das wohl schönste Geschenk hat mir meine beste Freundin gemacht. Ein selbstgemachter Kalender, wunderwunderschön! Und ein kleines Büchleich über die beste Freundin. Ich musste mich wirklich zurückhalten, dass ich nicht anfange zu weinen. Von meinen Großeltern gab es, oh wonder!, das erste mal das, was ich mir gewünscht hatte: Geld. 
Und das Geschenk meiner Eltern kam wirklich von Herzen, ich habe es gespürt. Sie wussten, was ich mir schon lange wünschte und haben es mir geschenkt: UGG-Boots und das Philipp Lahm Buch. 
Ich weiß, ich weiß, das ist nichts Großes, aber es ist das, was ich mir gewünscht habe.Und das ist die Hauptsache! Und ich habe geweint vor Freude. Zum ersten Mal in meinem Leben. Ausgerechnet an Weihnachten, vor meinen Eltern!
Ich bin gespannt, was ich am Montag noch so alles bekomme.





Du machst mich fertig.
Ich kann das nicht länger.
Ich denke nur noch an dich. An dich, an dein Lachen, an Halloween. 
Wie gern würde ich die Zeit zurückdrehen. Wie gern würde ich dir alles sagen. Wie gern würde ich einfach alles hinschmeißen. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Ich bin vollkommen fertig. 
Und das liegt nur an dir. Ich kann es mir selbst nicht erklären. Du! Nur du bist Schuld an meiner Lage. Wobei das nur eine Schutzbehauptung ist. Ich weiß genau, dass es an mir liegt. Es muss an mir liegen, es geht nicht anders, es liegt immer alles bei mir.Wo auch sonst? Ich bin ja die Schlechte. Die Dumme. Die Hässliche. Die Fette. Die Nutzlose, und so weiter. 
Sucht euch eine schlechte Eigenschaft aus, sie passt garantiert auf mich. 
Ich rauche wieder zu viel. Ich trinke wieder zu viel. Ich feiere wieder zu viel. Ich schwänze wieder zu viel Schule. Ich esse wieder zu wenig, oder kotze mein Essen wieder aus. Ich verletzte mich wieder. Diesmal schlimmer als zuvor. Ich will das nicht. Ich hab so schreckliche Angst. Angst vor dem Leben, Angst vor mir selbst. Angst vor anderen. Vor deren Worten, vor deren Taten. Ich zeige das nicht, bzw ich versuche, es nicht zu zeigen. Doch nicht immer klappt es. Weil ich irgendwo tief drinnen hoffe, das jemand meinen stummen Hilfeschrei hört. Dass er meinen Hilfeschrei hört. 
Ich träme von ihm. Wunderschöne Dinge, im Traum bin ich glücklich. Doch wenn ich aufwache und merke, dass das alles nicht wahr ist, weine ich. Schon bevor der Tag richtig anfängt, ist er für mich schon gelaufen. 
Ich bin hin und her gerissen zwischen allem. Einerseits will ich dich sehen, ich muss dichsehen, sonst drehe ich druch und der Tag ist nur halb, andererseits bin ich um jede Sekunde froh, die ich dich nicht sehe, denn dann kannst du mir auch nicht wehtun, mich ignorieren oder mir zeigen, was du von mir hälst. 
Ich möchte soviel sagen, doch ich kann es nicht. Mir fehlen die Worte. 
Ich weiß nur eins: Ich mag dich, und zwar zu sehr. 
Ich kann es nicht über mich bringen zu schreiben Ich liebe dich. Das geht nicht. Nur manchmal. Selten. Weil ich nicht weiß, ob es so ist. Liebe ist ein gegenseitiges Gefühl. Liebe ist nicht, wenn nur einer liebt. Das ist Sehnsucht, aber keine Liebe. Sehne ich mich nur nach dir? Will ich dich nur auf der körperlichen Ebene? Oder liebe ich dich? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass die nächsten zwei Wochen der blanke Horror werden, ich sehe dich nämlich nicht.
Ich liebe dich.
Ich liebe dich wirklich.
Über alles und jeden.
Ich bin so unglaublich froh, dich zu haben. 
Dich MEINE beste Freundin nennen zu dürfen. 
Du bist die Tollste. Wir kennen uns schon unser ganzes Leben lang. Wir haben uns gestritten, versöhnt, gehasst, geliebt, zusammen geweint, zusammen gelacht, geredet, uns angeschwiegen. Mit dir habe ich einfach alles erlebt. Und das ist es, was uns zwei ausmacht. Wir haben einfach alles zusammen gemacht, die guten, wie auch die schlechten Dinge. Für kein Geld der Welt würde ich dich hergeben.
Danke, danke für alles. 




Ich bin nicht die Art von Mädchen, in die sich ein Junge verliebt. 
Ich bin zu laut, zu witzig, zu verpeilt. 
Zu oft betrunken. Zu viel unterwegs. Zu schlecht in der Schule. 
Und zu kaputt, zu fertig mit der Welt und mit mir selbst. 
Ich kann es ihm nicht vorwerfen, dass er mich nicht liebt. Das geht einfach nicht. Ich kann von ihm nichts verlangen, was ich selbst nicht tun kann. Und das bezieht sich auf alles. Ich kann nicht von ihm verlangen, dass er auf mich zu kommt, mit mir spricht, mir schreibt, mich nach meiner Nummer fragt. Ich kann das alles ja selbst nicht. Ich bin einfach wert- und nutzlos. 
Manchmal frage ich mich, was ich hier eigentlich mache. Warum ich lebe. Warum ich auf der Welt bin. Ich mache doch eh nichts, außer nutzlos sein. Dumm sein. Laut sein. Betrunken sein. Einfach scheiße sein. 
Ich hab so viele Träume, so viele Ziele. Und doch schaffe ich nichts. Weil ich zu faul bin, zu leicht aufgebe. 
Ich weiß, dass ich gerade bei dir kämpfen sollte. Aber ich kann nicht, ich traue mich nicht. Ich hab Angst. Und ich weiß nicht mal, wovor eigentlich. Vor einer Abfuhr? Hab ich noch nie bekommen. Warum, wie auch? Wenn ich immer im letzten Moment einen Rückzieher mache, mich verkrieche. Je näher ein Mensch mir kommt, desto mehr igele ich mich ein. Ich rede viel, aber sagen tue ich nichts. Schutzmechanismus? Für wen, für mich oder die anderen? Weil die meisten mit der Wahrheit, meiner Wahrheit, nicht zurecht kommen? Weil ich selbst nicht mit meiner Wahrheit, meiner Vergangenheit, meiner Gegenwart und meiner Zukunft zurecht komme? Ich weiß es nicht. Ich weiß so vieles nicht. Und doch würde ich gern alles wissen. 
Alles über das Leben, über das schöne Leben, die schönen zeiten. 
Ich weiß, dass es mir nicht so schlecht geht, das mein Leben eigentlich gut ist. Ich hab Freunde, mich mögen und akzeptieren. Meine Familie liebt mich, unterstützt mich bei allem was ich mache. Auch wenns scheiße ist. Sie stehen alle hinter mir. Ich bin beliebt. Ich weiß auch, dass ich gar nicht so fett und hässlich bin, jedenfalls sagen das die anderen. Ich selbst sehe das anders, aber tief im Inneren weiß ich es selbst. 
Ich bin nur einfach viel zu egoistsisch, denke nur an mich. Wieso, fragt ihr vielleicht? Habt ihr mal die ganzen ICH's im Text gezählt? Dann wisst ihrs. 
Alle meine Gedanken kreisen nur um eins: um dich. Egal bei was. Beim essen frage ich mich, ob du das auch essen würdest. Bei den Hausaufgaben frage ichmich, ob du sie auch gerade machst. Bein anziehen,  ob dir das gefällt, was ich mir raussuche. In der Schule denke ich immerzu an dich. Ich komm nicht mehr mit. Ich kack ab. Auch da frage ich mich, wie du das findest. 
Überall bist du. Nur du du du du du!
Ich will dich, keinen anderen, nie wieder! Ich weiß, das sagt man ständig. Aber ich weiß, dass es wirklich so ist. Wenn es den Richtigen gibt für mich, dann bist du es. Ich habe nie an die Liebe geglaubt, Liebe auf den ersten Blick hielt ich für absoluten Schwachsinn. Doch seit ich dich kenne habe ich meine Meinung geändert. Du bist meine Liebe. Aber ich nicht deine.
Soll ich es weiter versuchen bei dir? Wenn ja, wie? Ich weiß es nicht. 
Ich hab den ersten Schritt gemacht und dich zu mir eingeladen. Ich hab dir geschrieben. Und du antwortest nicht. Obwohl du on warst. Ich rede mir zwar ein, dass die Nachricht nicht gesendet wurde, aber ich weiß es besser. Sie wurde gesendet. Deine Antwort lautet NEIN. Aber ich will es schwarz auf weiß sehen. Sonst kann ich mit dir nicht abschließen. Und das ist alles, was ich will. Du machst mich kaputt, meine Freunde sorgen sich schon wieder um mich. Das will ich nicht. Sie dürfen sich keine Sorgen um mich machen. Ich will mich nicht bei ihnen ausheulen. Nicht, weil ich immer die jenige bin, bei der sich alle ausheulen. Ich will keine Schwäche zeigen. Und doch tu ich es jeden Tag, jeden Abendm jeden Morgen, jeden Mittag. Jeden verdammten Tag. Jede Woche, jeden Monat. Jedes Jahr bald? Ich kann das nicht länger, ich brauche dich. 
Ich will gar nicht aufhören zu schreiben, da ist soviel in meinem Kopf. So viele Vorwürfe, so viele Gedanken. So viel Unausgesprochenes. Ihr müsst das nicht lesen. Natürlich freue ich mich, wenn ihr es tut und mir unter Umständen sogar helfen könnt. 
Danke.