Es gibt kein Wort, das jemals das Gefühl beschreiben kann.
Es gibt kein Wort, um die Liebe zu beschreiben, oder das Gefühl, verliebt zu sein.
Schön alleine trifft es nicht.
Ebenso wenig wie wundervoll oder wahnsinnig. 
Ich war noch nie verliebt.
Aber ich wäre es wirklich gerne mal. 
Ich glaube, es würde mir sehr gut tun. 
Ich glaube, ein neuer Junge in meinem Leben würde mir gut tun. 
Würde mir Stabilität geben, Halt, würde mich glücklich machen. 
Vielleicht. 
Ich erwarte keine Liebe, nicht in unserem Alter. 
Ich erwarte eigentlich gar nichts. 
Nur, dass er mich so akzeptiert, wie ich bin. 


Ich hab gesucht und gesucht in den hintersten Ecken
nach Augen,die mich interessieren
doch nie hats geklappt, ich kapiers nicht. 
Es hat nie geklappt, bis jetzt.
Ich kenne ihn noch nicht lang,im Grunde viel zu kurz um etwas zu sagen. 
Dennoch fühle ich mich seltsam zu ihm hingezogen. 
Wir verstehen uns gut. 
Allerdings werde ich nicht schlau aus ihm.
Im einen Moment ist er unheimlich süß, in einem anderen Moment ist er .. abweisend ist das falsche Wort, 
ist er einfach anders. Nicht mehr süß. 
Ich muss es langsam angehen. 
Ich weiß nur nicht wie. 
Ich hab Angst. 
Wo führt das hin?
Woran kann ich glauben?
Was soll ich tun?
Ich bin hilflos, weil ich nicht weiß, was ich tun soll.
Ich hatte mit Jungen noch nie ein gutes Händchen. 
Aber er ist der erste seit Langem, bei dem ich mir voll und ganz dachte: JA!
Der erste, mit dem ich mir eine Beziehung vorstellen kann
seit meinem Exfreund. 
Ich möchte was Festes, wieder. 
Mit ihm.


Und da ist es wieder. Dieses Gefühl. 
Das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Für Nichts. Und für niemanden. 
Das Gefühl, hässlich zu sein. Fett zu sein. Unnütz zu sein. Nichts zu leisten, außer immer und immer schlechter zu werden. 
Das Gefühl, dass mir all diesen Mist ins Leben gebracht hat. 
Das Gefühl, dass mich dazu gebracht hat, nichts mehr zu essen,mich abmagern zu lassen. 
Das Gefühl, dass mich zur Selbstverletzung, zum ritzen führte. 
Das Gefühl, dass mich beinahe umbrachte. 

Es war weg. Für lange Zeit. Und jetzt ist es wieder da. 
Und ich habe wieder Angst. Angst vor mir selbst, Angst vor Anderen, Angst vor Wörten, Sätzen. Dingen. 

Noch einmal schaffe ich das nicht. 
Diese Jahre waren zu viel.
Ich war gerade glücklich. 
Ich bin nicht stark genug, um dieses Gefühl zu bekämpfen, ich kann das nicht.






In meinem Kopf ist Chaos. 
In meinem Herzen ist Chaos. 
Um mich herum ist Chaos.
... aber ich war noch nie so glücklich wie jetzt!

Neue Schule, neues Glück. Ich kann es kaum fassen, dass ich es endlic geschafft habe, die Schule zu wechseln. Alle sind so unglaublich lieb zu mir. Meine neuen Mitschüler habenmich toll aufgenommen, ebenso die Lehrer. Ich bin endlich glücklich. Am ersten Schultag hatte ich furchtbare Angst. Angst, mich zu blamieren. Angst, nicht aufgenommen zu werden. Angst, vor allem. Aber nicht eine meiner Ängste hat sich bewahrheitet. Zum  Glück. 

Glück. Was bedeutet dieses Wort? 
Ich denke so oft darüber nach und fand nie die passende Antwort, aber ich glaube jetzt habe ich sie gefunden:
Glück ist, sich auf jeden Tag zu freuen, sich seinen Ängsten stellen und sie bekämpfen. Und Glück ist ein Neuanfang.

Ich weiß,es ist nur ein Schulwechsel, aber dadurch habe ich mich so verändert. Endlich. Ichhabe lange darauf gewartet, aber jetzt ist die Veränderung da. 

Ich wache nicht mehr auf mit einem Gefühl von Angst und den Gedanken, wie ich den Tag überstehen soll. 
Jetzt wache ich auf und freue mich auf den Tag, freue mich darauf, neue Aufgaben bewältigen zu dürfen und zu können.
Ich mache mir nicht mehr den Druck, perfekt zu sein, damit andere mich mögen. 

Jetzt weiß ich einfach, dass die anderen mich mögen, auch wenn ich 5 Kilo zu viel auf den Rippen habe. Natürlich fühle ich mich immer noch nicht wohl, aber wenigstens werde ich akzeptiert und respektiert, das tut gut. 
Ich habe keine Angst mehr, in die Schule zu gehen oder in ein Fettnäpfchen zu treten.
Jetzt freue ich mich auf die Schule und lache über mich,wenn ich etwas falsch mache. 
Und das wichtigste: Ich vertraue meinen Eltern wieder, ich lache wieder mit ihnen, ih erzähle ihnen wieder Dinge aus meinem Leben. 


Ich kann wirklich sagen :
ICH BIN GLÜCKLICH!
 
 
we'll say our goodbyes you know it's better that way.
we won't break, we won't die, it's just a moment of change
all we are is everything that's right, all we need our love is at a bind.
 
 
Lovin' you, is killing me. 
Ich möchte endlich wieder verliebt sein. Verliebt bis über beide Ohren. Aber gegenseititges Verliebtsein.Ich vermisse das gefühl, dass es jemanden gibt, der für mich da ist, in mich verliebt ist. Bei dem ich mich fallen lassen kann, ich sein kann. Ich möchte mich nicht verstecken müssen, ich will doch einfach nur geliebt werden.
Aber was ist schon Liebe,in unserem Alter? Wir sind doch alle noch so jung.
Ist mein wunsch denn etwas so schwieriges? Einfach nur einen Jungen zu finden, der passt? Zu mir passt. Einer, der mich mit meinen ganzen Fehlern nimmt. 
Ich hab das ständige rummachen mit irgendwelchen Typen so satt, ich will endlich wieder einen Jungen für mich. Bei all meinen Freunden und Freundinnen klappt es, nur bei mir nicht. Was stimmt an mir nicht? Bin ich so fett?! Ich weiß, ich bin nicht dünn, aber auch eine fette Tonne kann man lieben. Oder bin ich zu hässlich, mein gesicht? Ja, ich binnicht schön, aber auch so viele hässliche Mädchen bekommen einen Jungen. Was stimmt an mir nicht? 

Und wieso verliebe ich mich immer in die Falschen? Und immer so schnell.Bei mir geht das so furchtbar schnell, das ist wirklich schrecklich,. Bei mir ist immer alles so durcheinander mit den Jungen. Wie in meinem Inneren, alles durcheinander.